Wochenend und Sonnenschein…

Nachdem Klassenzimmer 1 mit 45 Computern „up-and-running“ ist und Epoptes bereits erfolgreich getestet wurde (Charles bekam die engl. Übersetzung der Anleitung), war „Entspannung“ angesagt.
Birgit begleitete Srs. Lucy und Caroline zu ihrem lokalen Markt um Gemüse und Obst für die Woche einzukaufen. Da ein enges Gedränge zu erwarten war, was sich später auch bewahrheitete, rieten die Sisters vor der Mitnahme von Geld und Wertsachen ab; daher sind keine Bilder vom bunten Treiben verfügbar:
Samstag Abend war dann wieder Movietime, denn der unterbrochene Film (der erste Teil war am Vortag wegen eines Stromausfalls unterbrochen worden) musste bis zum Ende gezeigt werde…
Und das waren immerhin noch 2 Stunden, wobei nach der Hälfte des Films eine kleine Pause eingelegt wurde, um dem Beamer etwas Abkühlung zu gewähren. So endete die Vorführung, glücklicherweise ohne weiteren Stromausfall gegen 23.00 Uhr.
Die Nacht war kurz, denn die Internatsschüler sollten am Sonntag Vormittag zur Schülermesse in die Turnhalle. Papst Franziskus hätte sicher auch seine Freude gehabt, denn die Zeremonie verlief sehr stimmungsvoll mit viel Gesang und Tanz.

Nachmittags war ein Besuchsprogramm angesagt; es ging zu den Bomas of Kenya (en.wikipedia.org/wiki/Bomas_of_Kenya), wo die ursprünglichen Krals und Tänze der einzelnen Stämme, die in Kenya leben, gezeigt werden. Inklusive der Vorfahren von Srs. Rosa und Emily. Die Tanzvorführungen waren eindrücklich und einige Zuschauer ließen sich von den Akteuren animieren mitzumachen. Die Bilder sprechen für sich, man achte auf die Schilder an den Eingängen der Hütten!
Montag war Shopping day, Schuhe für die Schüler, Waschmaschine und Gefriertruhe standen auf der Einkaufsliste. Während Birgit die Sisters in das schöne Kiambu-County begleitete, war Michael weiter mit dem Einführung von Epoptes mit Charles und dem weiteren Update der Laptops im Konvent beschäftigt. Das Lehrerkollegium „genoss“ von ihm anschließend einen eindrücklichen Vortrag über Computersicherheit, Virenscanner und OS-Updates.
Am Nachmittag hat sich Fr. Florian gemeldet und sein Toughbuch entgegen genommen. Trotz vieler Versuche, der Mühle einige Töne zu entlocken, blieb der Computer wirklich „tough“ und Michael der Erfolg versagt. Weder BIOS noch Softwareeinstellungen konnten Abhilfe bringen. Leider musste Fr. Florian schlechte Nachrichten vermelden, denn der Container aus Italien, in dem ja auch unsere Hardware steckt, liegt noch immer am Zoll in Mombasa. Fr. Martinelli, der zuständige italienische Pater sagt zwar, er werde in drei Tagen zugestellt, dies aber bereits seit Anfang Dezember. Es ist wirklich zum K….n. Auf Franz wartet damit sicher eine verdienstvolle Aufgabe um die Hardware zu verteilen und zu installieren (angenommen, der Container ist vor Franz in Nairobi). Deja vue?