Home, sweet home

Die letzten Tage nach unserer Rückkehr wurden mit administrativen Arbeiten und Reparaturen an einigen widerspenstigen Computern verbracht. Und Michael Junior setzte die Schulung die Schulung von Sr Rita fort, Michael Senior überarbeitet die Dokumentationen während Werner sich noch einmal hingebungsvoll um die Server kümmerte.

Unsere Eindrücke vom Aufenthalt in Chesongoch teilten wir mit Sr Rosa, die gemeinsam mit Sr. Ruth dem Konvent in Ruaraka einen Besuch abstattete, um uns zu danken, mit Geschenken zu überhäufen und zu verabschieden. „Wie kriegen wir das bloß alles mit in unser Gepäck?“ war die Sorge, weil nicht nur wir, sondern auch Ecki und HP (als Projekt-Initiator noch immer hier in guter Erinnerung) bedacht wurden.

Abends sahen wir dann, wir der „Wohnzimmertisch“ im Konvent für die Abschiedsfeier gedeckt. Und dann kam die zweite Welle mit Geschenken über uns, begleitet von Gesang, Dankesreden und viel Umarmungen. Der Himmel weinte, denn es begann zu regnen bis in den Abflugtag hinein, begleitet mit einem Donnerhall – Gewitter hatten wir hier noch nie erlebt.

Dann hieß es packen, wobei jeder Koffer optimal bestückt werden musste (und konnte!), das obligatorische Gruppenfoto machen und Laptops und iPad zur Übergabe vorbereiten. Um die Nachhaltigkeit der Anlage zu gewährleisten, müssen dort Maßnahmen zur Reduktion von Staub im Klassenraum getroffen werden (was in Chesongoch vorbildlich gemacht wurde).

Die beiden Laptops, die Werner zum Gebrauch während des Aufenthalts mitbegracht hatte, wurden den Srs Rita und Veradiana übergeben; die Ersatz-Server und Clients nahm Sr. Lucy in Gewahrsam. Nach einem schnellen Abendessen ging es dann über den neu erbauten „Expressway“, der die Fahrzeit vom Konvent zum Flughafen zeitlich halbiert, zum Terminal 1. Ein paar letzte Umarmungen und dann ging es durch drei! Sicherheitskontrollen zum Flugsteig. LH 591 startete pünktlich und war sogar etwas früher als laut Flugplan in Frankfurt. Frühstück bei McDonalds, Autofahrt nach Teningen, Kenzingen und Konstanz folgte und schloß die diesjährige „Mission“ nach Kenia ab.